Vienna Economic Talks – Sarajevo Meeting 2009 fand erfolgreich unter der Patronanz von S.E. Dr. Nikola Spiric, Vorsitzender des Ministerrats von Bosnien und Herzegowina und Schirmherr des Vienna Economic Forum, statt. Dr. Erhard Busek, ehemaliger Vizekanzler der Republik Österreich und Präsident des Vienna Economic Forum, sowie Generalsekretärin Botschafterin Dr. Elena Kirtcheva begrüßten über 200 Teilnehmer aus 21 Ländern sowie Vertreter der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), des Internationalen Währungsfonds (IWF), des Regional Cooperation Council (RCC), der Österreichischen Kontrollbank AG und der Weltbank.

In seiner Rede sagte Premierminister Dr. Nikola Spiric: „Ich bin überzeugt, dass die regionale Zusammenarbeit den Weg der Länder der Region in Richtung Europäische Union (EU) beschleunigen wird – politisch, wirtschaftlich, infrastrukturell und in jeder anderen Hinsicht.“

Impulse-Statements wurden von S.E. Herrn Dragan VRANKIC, stellvertretender Vorsitzender des Ministerrats und Finanzminister von Bosnien und Herzegowina, S.E. Botschafter Dr. Valentin Inzko, Hoher Repräsentant und EU-Sonderbeauftragter in Bosnien und Herzegowina, und Herrn Kemal KOZARIC, Gouverneur der Zentralbank von Bosnien und Herzegowina und Mitglied des Gouverneurskomitees des Vienna Economic Forum, abgegeben.

Rund 70 Unternehmen aus der Region und 20 Unternehmen aus Österreich nahmen teil, darunter Mitglieder des Vienna Economic Forum, einschließlich einflussreicher österreichischer Investoren wie Bären Batterie, CMS Reich-Rohrwig-Hainz, Erste Group Bank AG, GfK Austria, Lansky Ganzger Partner, Siemens, Telekom Austria AG, mobilkom austria AG, UNIQA, Vienna Insurance Group, Volksbank International AG, Wolf Theiss sowie Dr. Akkan Suver, Präsident der Marmara-Stiftung aus der Türkei, Partner des Vienna Economic Forum.

Während der zwei Tage intensiver Diskussionen, Plenarsitzungen und Erfahrungsaustauschs wurden folgende Themen erörtert:
• Investitionsmöglichkeiten in den Bereichen Infrastruktur, Finanzen und Energie
• Investitionsmöglichkeiten und konkrete Projekte in verschiedenen Wirtschaftssektoren in Bosnien und Herzegowina. Möglichkeiten für öffentlich-private Partnerschaften (PPP)

Generalsekretärin Botschafterin Dr. Elena Kirtcheva erwähnte in ihrer Rede, dass es für die weitere Entwicklung der Wirtschaft Bosnien und Herzegowinas sehr wichtig sei, sich mit österreichischen und anderen Investoren aus der Region zu treffen, um direkt über Kooperationsmöglichkeiten in all diesen Bereichen zu sprechen, und dass die Regierung von Bosnien und Herzegowina der Anziehung von Investitionen Priorität einräumt.

Der Präsident des Vienna Economic Forum, Dr. Erhard Busek, zeigte sich erfreut über das große Interesse der Unternehmen in Sarajevo, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Dies alles bietet eine gute Grundlage für eine weitere und intensivere Zusammenarbeit, und die Zusammenarbeit ist ein Schlüsselwort im Konzept und in der Vision des Vienna Economic Forum.