Zum 8. Mal hatten Präsident Dr. Erhard Busek und Generalsekretärin, Botschafterin a.D. Dr. Elena Kirtcheva die große Freude im wunderschönen Ambiente des Palais Niederösterreich rund 400 Teilnehmer aus 32 Ländern der ganzen Welt und von acht Internationalen Organisation zum Vienna Economic Forum unter dem Titel “The Economy as an Engine of the Regional Development” willkommen zu heißen.

Das Vienna Economic Forum, dem dieses Jahr der Status als Internationale Nicht-Staatliche Organisation zuerkannt wurde, hat aufgrund seiner ständig wachsenden Aktivitäten zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft, der Wahl brennender Wirtschaftsthemen und der Organisation von Vienna Economic Talks in und zusammen mit Ländern der Region auch dieses Jahr große Anerkennung erlangt.

Dr. Erhard Busek, ehemaliger österreichischer Vizekanzler und Präsident des Vienna Economic Forum, hat die Möglichkeiten der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) betont und besonders die Wichtigkeit von Zusammenarbeit und Harmonisierung in Südosteuropäischen Ländern hervorgehoben, um die langfristigen Projekte der Strategie umsetzen zu können.

In Ihren Grußworten unterstrich Dr. Elena Kirtcheva die Rolle des 8. Vienna Economic Forum gerade in einer Zeit, wenn verschiedene Staaten der Region vor großen Herausforderungen in einem schwierigen und unsicheren wirtschaftlichen Umfeld stehen. Sie hat ihrer Überzeugung Nachdruck verliehen, dass die Bereitschaft aller Akteure zu einer intensiveren Zusammenarbeit für die wirtschaftliche Entwicklung der ganzen Region von umso größerer Bedeutung ist, wenn die Zukunft der Europäischen Integration in Frage gestellt wird. Deshalb ist es das erklärte Ziel des Vienna Economic Forum das anerkannte Potenzial zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region des Vienna Economic Forum – erweitert um die Donau-Länder und Staaten der Schwarzmeerregion – zu fördern und weiterhin dynamisch in diese Richtung zu arbeiten.  Die europäischen Länder, sowohl EU als auch Nicht-EU-Mitglieder, werden heutzutage immer mehr in Sub-Regionen betrachtet, und diese Tatsache gibt dem Vienna Economic Forum die Chance, für seine Mitglieder und Partner neue Horizonte zu eröffnen.

S.E. Herr Werner Faymann, Bundeskanzler der Republik Österreich und Patron des Vienna Economic Forum, eröffnete zum bereits dritten Mal das österreichische „Mini-Davos“ für Südosteuropäische Staaten. Dabei wies er auf die Wichtigkeit von Zusammenarbeit der Region hin und lobte die positiven und konkreten Resultate, die während und mit Hilfe des Vienna Economic Forum erzielt wurden – eine Tradition dessen Fortbestand er für die kommenden Jahre erwartet.

Dr. Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Bank International AG und Mitglied des Vorstands des Vienna Economic Forum, präsentierte auf sehr aufschlussreiche Art die Konsequenzen der weltweiten Wirtschaftskrise, die Perspektiven der Region und Möglichkeiten die Zukunft Südosteuropas zu gestalten.

Im Main Statement der zweiten Plenary Session, stelle S.E. Dr. Reinhold Mitterlehner, Österreichischer Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend, stellte Wege vor, wie sich die Region mit Hilfe der EU-Strategie für den Donauraum entwickeln kann.

Für das Vienna Economic Forum war es eine Ehre S.E. Herrn Nikola Gruevski, Präsident der Regierung der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien und Patron des Vienna Economic Forum, sowie folgende Persönlichkeiten zu begrüßen:

S.E. Prof. Dr. Vujica Lazovic, Vize-Premier Minister der Regierung von Montenegro

I.E. Dr. Liliyana Pavlova, Ministerin für regionale Entwicklung der Republik Bulgarien

Frau Andreja Jerina, Staatssekretärin für Entwicklung und europäische Angelegenheiten der RepublikSlowenien

Herr Domagoj Juricic, Staatssekretär für Investitionen der Republik Kroatien

Frau Dragijana Radonjic Petrovic, Staatssekretärin für regionale Entwicklung und Unternehmensförderung der Republik Serbien

Herr Dorin Dragutanu, Gouverneur der Nationalbank der Republik Moldau (NBM), Mitglied des Gouverneurskomitees des Vienna Economic Forum

Herr Bojidar Danev, Präsident des Industrieverbandes der Republik Bulgarien, Mitglied des Komitee der Wirtschaftskammerpräsidenten des Vienna Economic Forum

Frau Daria Krsticevic, Wirtschaftskammer der Republik Kroatien

Frau Daniela Paul, Beraterin in der Abteilung für Auslandsbeziehungen, Industrie- und Handelskammer von Rumänien

Neben unseren ehrenwerten VIP-Gästen, Premier Ministern, Vize-Premier Ministern, Ministern der Mitgliedstaaten, waren auch hohe Vertreter der folgenden Internationalen Organisationen vertreten:

  • Energy Community Secretariat,
  • European Bank for Reconstruction and Development (EBRD),
  • European Investment Bank (EIB),
  • International Finance Corporation (IFC),
  • Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC),
  • Regional Cooperation Council (RCC),
  • World Bank,
  • United Nations Development Programme (UNDP)

Folgende Partnerorganisationen des Vienna Economic Forum waren vertreten:

  • Southeast European Cooperative Initiative (SECI),
  • The Foreign Economic Relations Board of Turkey (DEİK),
  • Institut für den Donauraum und Mitteleuropa(IDM),
  • EastEuroCo Executive Search Group, Budapest,
  • Österreichische Industriellenvereinigung (IV),
  • Business Advisory Council for Southeast Europe (BAC), Thessaloniki,
  • European Center for Environmental Economy (ECEE), Sofia,
  • Organisation für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (OiER)

Wir freuen uns das 9. Vienna Economic Forum am 19. November 2012 im prachtvollen Palais Niederösterreich in Wien anzukündigen.

Vienna Economic Awards 2011

“Für den Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung auf nationaler und regionaler Ebene in den Ländern des Vienna Economic Forum”

In der traditionellen jährlichen Preisverleihung verkündete Generalsekretären, Botschafterin a.D. Dr. Elena Kirtcheva folgende Preisträger:

Auf Bundesebene und als Vertreter der österreichischen Regierung:

S.E. Herr Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner, Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend der Republik Österreich und Ko-Organisator des 8. Vienna Economic Forum.

Auf Landesebene:

S.E. Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, langjähriger Unterstützer und Wegbegleiter des Vienna Economic Forum.

Vorstände des Vienna Economic Forum, die im vergangenen Jahr durch ihr außergewöhnliches Engagement in den Mitgliedsländern des Vienna Economic Forum zu weiterem wirtschaftlichen Zusammenhalt der Region beigetragen haben:

Herr Dr. Franz Wohlfahrt, Vorstandsvorsitzender von NOVOMATIC AG, Mitglied des Vorstandes von Vienna Economic Forum.

Herr Mag. Stefan Szyszkowitz, Vorstandsdirektor, Mitglied des Vorstandes von EVN AG, Mitglied des Vorstandes von Vienna Economic Forum.

Hoher Vertreter eines Mitgliedslandes:

S.E. Nikola Gruevski, Premier Minister der ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien und Patron des Vienna Economic Forum.

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