2024

23. Traditionelle Gartenparty des Vienna Economic Forum (VEF) in Kooperation mit dem Europa-Forum Wachau (EFW) bei einer exklusiven Schifffahrt von Krems durch die Wachau und zurück mit der „MS Dürnstein“
 
Mit einem Memorandum of Understanding (MoU) haben, einerseits die Generalsekretärin des Vienna Economic Forum, Botschafterin a.D. Dr. Elena Kirtcheva, und andererseits Herr Botschafter Dr.iur. Martin Eichtinger, Sonderbeauftragter und Koordinator für Nachbarschaftspolitik und die außenpolitische Dimension des Donauraums, BMEIA, Präsident des Europa-Forum Wachau, sowie Frau Theresa Edtstadler-Kulhanek, M.Sc., Geschäftsführerin des Europa-Forum Wachau, vereinbart, zwei Groß-Events der beiden Organisationen zusammenzuknüpfen.
 
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Die 23. Traditionelle VEF-Gartenparty „Kulinarische und musikalische Reise durch die Mitgliedsländer des Vienna Economic Forum“ hat hervorragend mit dem festlichen Ausklang des im Zeitraum 20.-22. Juni 2024 stattgefundenen 28. Europa-Forum Wachau zusammengepasst.
 
Wie schon seit vielen Jahren traditionell, haben am 21. Juni 2024 die Botschafter der Mitgliedsländer des Vienna Economic Forum (VEF) und Mitglieder des VEF-Botschafterkomitees sowie die Generalsekretärin und VEF-Gründerin, Botschafterin a.D. Dr. Elena Kirtcheva, eingeladen, bei einer exklusiven Schifffahrt von Krems durch die Wachau und zurück mit der „MS Dürnstein“ das beliebte VEF-Sommerevent zusammen mit dem „Danube Salon Europa-Forum Wachau” zu feiern.
 
Nach herzlichen Begrüßungsworten von Herrn Botschafter Dr. Martin Eichtinger, Präsident des Europa-Forum Wachau, erinnerte die Generalsekretärin, Botschafterin a.D. Dr. Elena Kirtcheva, an die Entstehungsgeschichte der beliebten Gartenparty im Jahr 2002 und die darauf folgende Gründung des Vienna Economic Forum zwei Jahre später, im Jahr 2004, mit dem Ziel, die regionale Völkerverständigung und die Zusammenarbeit vorwiegend im Bereich Wirtschaft zu fördern und zu unterstützen.
 
Zusammen mit dem Präsidenten des Vienna Economic Forum, Botschafter Dr. Emil Brix, dankte die Generalsekretärin, Botschafterin a.D. Dr. Elena Kirtcheva, dem Präsidenten des Europa-Forum Wachau, Botschafter Dr. Eichtinger, für die gute Zusammenarbeit und für die Idee, die diesjährige 23. VEF-Gartenparty im Rahmen des 28. Europa-Forum Wachau zu organisieren, und betonte die Bedeutung der exklusiven Möglichkeit, die besondere Atmosphäre „an der schönen blauen Donau“ zu genießen.
 
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Sie dankte auch dem Direktor des langjährigen strategischen Partners des VEF, dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM), Herrn Mag. Sebastian Schäffer.
 
Ein großes Dankeschön richtete die Generalsekretärin an die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Mag. Johanna Mikl-Leitner, für die hohe Wertschätzung der Zusammenarbeit mit den VEF-Mitgliedsländern und die aktive Teilnahme an der wirtschaftlichen Entwicklung der VEF-Region „Von der Adria bis zum Schwarzen Meer“.
 
Ein spezielles Dankeschön sprach die Generalsekretärin an Bundesministerin Karoline Edtstadler aus - für ihre Unterstützung und ihre geschätzte Teilnahme im Namen der Österreichischen Regierung am 20. Jubiläum des Vienna Economic Forum im Festsaal des Wiener Rathauses im November 2023.
 
Die Generalsekretärin, Dr. Kirtcheva, richtete auch Worte des Dankes an die zahlreichen Gäste der Veranstaltung - Vertreter der VEF-Mitgliedsländer, Teilnehmer des IDM und des Wachau Salons. Sie hob die Freude über das gemeinsame Sommerevent am Tag der Sommersonnenwende hervor und wies auf das vielfältige Programm hin, das Musik, Kunst und kulinarische Köstlichkeiten aus den VEF-Mitgliedsländern umfasste. Für die gute Stimmung sorgten auch das Catering und die DJ-Musik, organisiert vom Europa-Forum Wachau.
 
Zum Abschluss ihrer Rede bedankte sich Botschafterin a.D. Dr. Elena Kirtcheva bei allen, die zur Organisation des Events beigetragen haben, insbesondere bei den Botschaftern der VEF-Mitgliedsländer, beim VEF-Präsidenten Botschafter Dr. Emil Brix und dem hoch motivierten und engagierten VEF-Team. Ein besonderer Dank ging an Frau Theresa Edtstadler-Kulhanek, die Geschäftsführerin des Europa-Forum Wachau, für die exzellente Zusammenarbeit und ihren unermüdlichen Einsatz.
 
Die Generalsekretärin nutzte die Gelegenheit, um allen Teilnehmern den Termin für das 21. Vienna Economic Forum unter dem Motto "Wirtschaft trifft Politik" am 4. November 2024 im Haus der Ingenieure, 1040 Wien, bekannt zu geben und um „save the date“ zu bitten.
 
Bei dieser Veranstaltung wird die langjährige und vielfältige Tätigkeit des Vienna Economic Forum zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und Konsolidierung der gesamten VEF- Region „Von der Adria bis zum Schwarzen Meer“ fortgesetzt.
 
Die anwesenden Botschafter, Mitglieder des Botschafterkomitees des Vienna Economic Forum, Diplomaten - Vertreter der VEF-Mitgliedsländer und des gesamten diplomatischen Korps wurden eingeladen, an dem traditionellen Familienfoto teilzunehmen:
 
S.E. Herr Prof. Fate VELAJ, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Albanien in der Republik Österreich
S.E. Herr Siniša BENCUN, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter von Bosnien und Herzegowina in der Republik Österreich
I.E. Frau Desislava NAYDENOVA-GOSPODINOVA, außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin der Republik Bulgarien in der Republik Österreich
Frau Stanica ANDIC, Geschäftsträgerin a.i. der Botschaft von Montenegro in der Republik Österreich
S.E. Herr Ozan CEYHUN, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Türkei in der Republik Österreich
Frau Kaltrina ADEMI ORUCI, Erste Botschaftssekretärin, Kosovo, als Vertreterin der kosovarischen Botschaft
Frau Hilda KOLEVSKA, Gesandte, Nordmazedonien, als Vertreterin des nordmazedonischen Botschafters S.E. Herr Osvit ROSOKLIJA
Frau Dr. Adi-Cristina MITEA, Wirtschafts- und Handelsrätin, Rumänien, als Vertreterin des rumänischen Botschafters S.E. Dr.h.c. Emil Hurezeanu
Herr Mag. Matjaž MARKO, Gesandter / Wirtschaftsrat, Slowenien, als Vertreter des slowenischen Botschafters S.E. Herr Aleksander Geržina
 
Das Vienna Economic Forum hat sich gefreut, Mag. Mila Nenova, Geschäftsführerin der Invest Bulgaria Agency (IBA) und Vorstandsmitglied des Vienna Economic Forum, zu begrüßen. Sie nutzte die Gelegenheit, bilaterale Gespräche mit Vertretern verschiedener Unternehmen aus Österreich, Europa und weltweit zu führen und über konkrete Initiativen zu sprechen.
 
Mehr als 300 Gäste wurden von den Vienna Economic Forum Mitgliedsländern mit länderspezifischen, traditionellen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Künstlerische Darbietungen aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Nordmazedonien und Rumänien, inklusive einer hochinteressanten Pantomime-Performance unter dem Titel "Begegnungen", durchgeführt von Mariana De Meo und Roman-Maria Müller, stellten den Höhepunkt des Abends dar, wobei die regionalen Volkstänze viele der Gäste zum Mittanzen animierten.
 
Die einmalige Atmosphäre war auch in diesem Jahr wieder ein Beweis für die Völkerverständigung und die Gemeinsamkeiten, die die Menschen der VEF-Region von der Adria bis zum Schwarzen Meer miteinander verbinden.
 
Das künstlerische Programm finden Sie hier.

 

Fotocredit: SOCIETY/Pobaschnig

 

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Vienna Economic Forum – Sofia Meeting 2024

Vienna Economic Forum – Sofia Meeting 2024 fand unter dem Motto „Continuing to Build Bridges during Difficult Times” am 22. April 2024 in der renommierten bulgarischen Regierungsresidenz Boyana, im Trijadiza Saal in Sofia statt.

Der Vorstand und die Mitglieder des Vienna Economic Forum sind stolz darauf, die Veranstaltung gemeinsam mit der Regierung der Republik Bulgarien organisiert zu haben, und die eingeladenen Teilnehmer, hochrangigen Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik aus über 20 Länder aus der VEF Region, aus Europa und Weltweit begrüßen zu dürfen.

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Vienna Economic Forum – Sofia Meeting 2024 eröffnet von Frau Botschafterin a.D. Dr. Elena Kirtcheva, Vorstandsmitglied und Generalsekretärin des Vienna Economic Forum wurde von Herrn Dr. Boyko Vassilev, Moderator und Produzent der Sendung Panorama, Bulgarisches Nationalfernsehen modereiert.

In der Eröffnungsrede hat die VEF Generalsekretärin Botschafterin a.D. Dr. Kirtcheva betont, das es eine Ehre und Privileg ist, das dritte Sofia Meeting des Vienna Economic Forum zu eröffnen, nachdem bereits VEF-Sofia Meetings im Jahr 2008 und 2018 stattgefunden hatten.

Vienna Economic Forum – Sofia Meeting 2024 fand nur 2 Tage vor dem 20. Jahrestag der Gründung des Vienna Economic Forum statt, das am 24. April 2004 in Wien gemäß österreichischem Recht registriert wurde. Darüber hinaus brachte Frau Botschafterin a.D. Dr. Kirtcheva zum Ausdruck die 20-jährige Aktivitäten des Vienna Economic Forum sowie die würdigen Anerkennungen, die gemeinsam mit den VEF- Kooperationspartnern und Mitgliedern erreicht worden sind. Sie sprach über die regionale wirtschaftliche Entwicklung sowie über die zukünftige Entwicklung der Zusammenarbeit.

Das Vienna Economic Forum (VEF), dem zuerst am 7. Jänner 2011, dann am 1. Jänner 2022 wieder bestätigt, der Status als Internationale Nichtstaatliche Organisation (Int. NGO) zuerkannt wurde, wächst und entwickelt sich beständig weiter. Dem VEF wurde am 27. Juli 2012 der spezielle Konsultativ Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) eingeräumt, seit 2015 ist Vienna Economic Forum (VEF) im Transparenzregister des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission eingetragen. VEF erhielt von den österreichischen Behörden das Recht, die VEF-Fahne zu wehen.

In seiner Eröffnungsrede sprach der Präsident des Vienna Economic Forum, Botschafter Dr. Emil Brix, Direktor der Diplomatischen Akademie Wien, über die wirtschaftliche und politische Aufmerksamkeit, die diese Region braucht. Er äußerte, dass Vienna Economic Forum bewiesen hat, dass eine Plattform notwendig sei, die über den Rahmen von Diskussionen ausschließlich für die Länder des Westlichen Balkans hinausgeht, was einen bedeutenden Vorteil des VEF darstellt. Dabei betonte er die Bedeutung des Binnenmarktes, die erfüllt werden muss. VEF Präsident Herr Botschafter Dr. Brix betonte weiterhin, dass er überzeugt sei, dass die Zukunft unseres Kontinents in der VEF- Region liegt: „Wenn wir im wirtschaftlichen Bereich erfolgreich sind, bin ich sicher, dass der politische Einfluss dieser Region das sein wird, was er sein sollte, denn sie gehört nicht zur zweiten Klasse Europas, sondern zur ersten Klasse Europas.“ Abschließend betonte der VEF Präsident den positiven Einfluss des Vienna Economic Forum sowie den Beitrag, die VEF als Wirtschaftliche Plattform mit Sitz in Wien, leistet. Er ermutigte alle Vertreter der Wirtschaft und der Politik, gemeinsam zu handeln, um diese Wirkung zu bestätigen.

Während der I. Session: “Continuing to build Economic Bridges during Difficult Times- Ensuring Economic and Financial Stability of the Region on the Path to Europe: Challenges and Responsibilities” sprach Frau Mariya Gabriel, in ihrem Impulse-Statement über die wichtige Rolle des Vienna Economic Forum nicht nur in Österreich und in der VEF- Region, sondern in Europa auch. Frau Gabriel betonte: "In die 20-jährigen Erfolgsgeschichte hat VEF eine führende Rolle bei der Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Ländern der VEF-Region, definiert als „Die Region von der Adria bis zum Schwarzen Meer“, gespielt. Diese Region benötigt Europa, aber auch "Europa ist auf die Region angewiesen." In diesen 20 Jahren hat sich die VEF als Plattform für Visionäre bewährt, die Ideen liefern, Partnerschaften knüpfen und gemeinsam nach Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit suchen.

Herr Dr. Akkan Suver, Präsident der Marmara Group Foundation, Türkiye, Strategischer Partner des Vienna Economic Forum, betonte, dass Vienna Economic Forum eine Brücke des Friedens und der Zusammenarbeit sei, eine freie Plattform, die eine Kooperationsplattform zwischen der Balkangeografie und Europa lenke. Bei dieser Gelegenheit sprach er, dass die VEF-Region, zu der auch sein Land Türkiye gehört, eine große Chance darstellt. Die VEF-Länder sind ein Zentrum des Handels und der Kultur. Er hob die Bedeutung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den VEF-Mitgliedsländern inklusive Türkiye und Europa hervor.

Die Wirtschaftsministerin der Republik Kosovo, I.E. Frau Dr. Artane Rizvanolli, betonte die herzliche Aufnahme des VEF bei der Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Laut Dr. Rizvanolli ist dies zweifellos auch ein Spiegelbild der außergewöhnlichen bilateralen Beziehungen zwischen der Republik Bulgarien und der Republik Kosovo, aber auch ein entscheidender Moment für die Rolle des Vienna Economic Forum bei der Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit unter den Mitgliedsländern. Dazu betonte sie, dass in den 20 Jahren des Bestehens des VEF, war die Bedeutung des Mottos "Wirtschaft trifft Politik" noch nie so groß wie heute.

Herr Mag. Peter Höfinger, Generaldirektor-Stellvertreter und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe und Vizepräsident des Vienna Economic Forum, warf die Frage auf, wie wir uns in schwierigen Zeiten selbstbewusst, aber vereint auf den Weg nach Europa machen können. Dabei wurden die geopolitischen Entwicklungen diskutiert, die die Welt zunehmend in eine multipolare Ordnung mit einigen Konsequenzen führen, sowie Phänomene wie Inflation, technologische Entwicklung, künstliche Intelligenz, demografische Veränderungen und nationale Politik. Herr VEF- Vizepräsident Mag. Höfinger betonte die entscheidende Rolle der Versicherungsunternehmen und forderte alle Hauptversicherungsunternehmen heraus, wie sie mit der Inflation umgehen werden.

S.E. Herr Dr. Petko Nikolov, Minister für Wirtschaft und Industrie der Republik Bulgarien, erörterte in seiner Ansprache die wichtige Beziehung zwischen Investitionen in Humankapital, Innovation und deren positive Auswirkungen auf die regionale Zusammenarbeit. Herr Minister Dr. Nikolov betonte, dass VEF ein unbestreitbares Beispiel für die erfolgreiche regionale wirtschaftliche Kooperation ist. Laut dem Minister Dr. Nikolov sind die Initiativen des VEF, die Förderung regionaler wirtschaftlicher Kooperationen nicht nur für die Region, sondern auch für Europa von großer Bedeutung.

Während seiner Teilnahme an der Diskussion wies Herr Björn Gabriel, Leiter der Vertretung in Nordmazedonien, Europäische Investitionsbank (EIB) Luxembourg, auf den Vergleich zwischen Brücken und Lücken hin und betonte die Tatsache, dass das durchschnittliche BIP pro Kopf in den westlichen Balkanländern im Vergleich zur EU nur etwa 38 % des BIP der Europäischen Union beträgt, was eine signifikante Lücke darstellt, die offensichtlich von uns allen angegangen werden soll. Er betonte, dass EIB in den letzten zehn Jahren versucht hat, eine Unterstützung in den westlichen Balkanländern auszubauen, indem Milliarden von Euro investiert sind und technische Hilfe geleistet worden ist. Er erläuterte weiterhin den „Growth plan“ der Europäischen Union, als Beschleunigung der erwähnten Kluft.

Herr Dr. Herbert Stepic, Berater für Finanzindustrie und M&A, ehemaliger CEO der Raiffeisen Bank International, Gründungs- und Ehrenmitglied des Vienna Economic Forum, sprach über die Bedeutung der jungen Bevölkerung und der Bildungsförderung für die Zukunft der Region. Er betonte, dass wir niemals vorankommen werden können, wenn wir nicht gut ausgebildete Menschen mit positiver Einstellung in unseren Ländern, Gesellschaften und Wirtschaften haben, die diese führen. Er erläuterte weiterhin, dass wir den Arbeitsbereich anpassen müssen, da die Probleme teilweise unterschiedlich sind und sich ständig ändern werden.

Herr DI Kalin Peshov, MBA, CEO-Vorstandsvorsitzender der GBS Holding AD, Vorstandsmitglied des Vienna Economic Forum, betonte aus technologischer Sicht die Bedeutung des Aufbaus von Brücken nicht nur zwischen Nationen, sondern auch interkulturelle Brücken auf wirtschaftlicher Basis. Wirtschaftliche Brücken, zu denen wir einen Beitrag leisten können.

Frau Teodora Matei, Stellvertretender Direktor der Invest Moldova Agency, Moldau, sprach über die Bedeutung des Beitritts der Republik Moldau zur Europäischen Union, was dazu beitragen kann, dass lokale Unternehmen im Ausland wachsen. Sie erwähnte auch die Bedeutung und den Willen zum Aufbau wirtschaftlicher Brücken durch Kommunikation und Partnerschaften.

Herr Dimitar Nedyalkov, Stellvertretender Minister, Ministerium für Verkehr und Kommunikation der Republik Bulgarien, erwähnte die Förderung der regionalen Integration. Er betonte, dass das Ministerium voll und ganz der Realisierung des Baus einer neuen Brücke gewidmet ist, die Bulgarien und Rumänien in der Region Ruse verbindet, sowie der Entwicklung eines Multikorridors zwischen Norden Griechenlands, Bulgarien und Rumänien.

Die erste Session wurde mit einer kurzen Q und A Session mit den Teilnehmern abgeschlossen.

Zu Beginn der II. Session: “Ask the Visioners the Role of Innovation, Technology and Education for the Regional Economic Cooperation” betonte Frau Veselina Mincheva - Stellvertretende Ministerin für Innovation und Wachstum der Republik Bulgarien, dass das Wissensniveau in Bulgarien und in allen anderen Ländern des Vienna Economic Forums eine gute Voraussetzung für weiteres erfolgreiches Wachstum von Innovationen in der VEF-Region bietet.

Während seiner Impulse Statement, drückte S.E. Herr Albin Kurti, Premierminister der Republik Kosovo, Patron des Vienna Economic Forum seine Freude darüber aus und äußerte seine Dankbarkeit gegenüber Bulgarien, seiner Regierung und seinem Volk. Er betonte, dass Bulgarien die Unabhängigkeit des Kosovo frühzeitig anerkannt habe, und erwähnte, dass in diesem Jahr 15 Jahre bilaterale Beziehungen seitdem markiert werden. Der Premierminister erklärte, dass seine Impulse Statement als Appell für mehr Solidarität in der VEF- Region dienen solle. Er betonte weiterhin, dass wir mehr kommunizieren und zusammenarbeiten müssen und so können wir mehr erreichen und besser werden. Er sprach über die Demokratie Bedrohung, da Autokraten soziale Medien und Technologie als strategische Waffen einsetzen, um sie zu zerstören, da Cyberangriffe und hybride Kriege zu einer eminenten Sicherheitsbedrohung für die meisten unserer Regierungen geworden sind. Laut ihm müssen wir den technologischen Fortschritt vollständig annehmen, aber gleichzeitig sicherstellen, dass dies nicht auf Kosten unserer geschätzten Werte geschieht. Wenn es bestimmte Schwierigkeiten gibt, sollten wir weiterhin wirtschaftliche Brücken bauen, was bedeutet, dass wir trotz aller Widrigkeiten weitermachen sollten. In diesen schwierigen Zeiten scheint nach Premierminister Kurti die angemessene Bildung der Schlüssel zur Zukunft zu sein. Er erläuterte weiterhin, dass im 20. Jahrhundert im Kosovo das bekannteste deutsche Wort "Gastarbeiter" war, wobei er im 21. Jahrhundert möchte, dass „Ausbildung" zum bekanntesten deutschen Wort gewechselt wird, wie man eine berufliche Ausbildung mit dem Arbeitsmarkt verknüpft und die Kompetenzlücke überbrückt.

Frau Mag. Mila Nenova, Geschäftsführer der InvestBulgaria Agency, Main Cooperation Partner des Vienna Economic Forum, Vorstandsmitglied des Vienna Economic Forum, betonte, dass das, was Vienna Economic Forum tut, mit derselben Idee korrespondiert, die InvestBulgaria Agency verfolgt. Wir betrachten die Zukunft und überlegen, was wir tun werden, insbesondere da sich die Welt nach COVID-19 verändert hat. Europa als Kontinent hat eine strategischere Ausrichtung seiner Industrie eingenommen, und dies ist eine Chance für die Region, die wir ergreifen müssen, weil sich die Dinge wieder ändern werden und wir eine Gelegenheit verpassen könnten. Wir sind hier, um gute Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, und die einzige Möglichkeit dazu ist die Zusammenarbeit.

Herr Mag. Heinz Messinger, Geschäftsführer AME International GmbH, Austria, Vizepräsident des Vienna Economic Forum, sprach über die Notwendigkeit, neben dem Import verschiedener Materialien auch die Produktion von Energie zu fördern. Er betonte die Bedeutung von Bildung und Innovation für die Förderung des Unternehmertums.

Frau Prof. Dr. Danica Purg, Präsidentin IEDC-Bled School of Management, Slovenia, Strategischer Partner des Vienna Economic Forum, betonte die Notwendigkeit, die Fähigkeiten und Attribute von Führungskräften aufgrund der ständigen und großen Veränderungen ständig neu zu überdenken, insbesondere im Bereich der Technologien. Sie wies darauf hin, dass jede industrielle Revolution Anlass war, die Fragen der Führung und ihrer Entwicklung neu zu kalibrieren.

Herr Dr. Goran Jovetić, Staatssekretär im Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung Montenegros, sprach über die langjährig guten Beziehungen zwischen Montenegro und dem Vienna Economic Forum und nutzte diese Plattform als Beispiel, um Erfahrungen insbesondere in der Region auszutauschen und diese Gelegenheit zu nutzen, um die regionale Zusammenarbeit zu stärken. Laut ihm, sollen wir gemeinsam im Rahmen der regionalen Zusammenarbeit viele Fortschritte auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft machen.

Frau Ayşe Çeri, Projektleiter der Abteilung für Auslandsbüros, Präsidentschaft der Republik Türkiye Investitionsbüro, Vertreter des Vorstandsmitglieds des Vienna Economic Forum, betonte, dass Innovation, Technologie und Bildung eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Investitionen und der Stärkung der regionalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit spielen. Sie erläuterte, dass Türkiye sich darauf konzentriert hat, Innovation als Treiber des wirtschaftlichen Wachstums einzusetzen und bedeutende Fortschritte bei der Modernisierung der Wirtschaft zu erzielen. Invest Türkiye ist stolz darauf, mit dem Vienna Economic Forum zusammenzuarbeiten, und freut sich auf weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

Frau Prof. Dr. Barbara Kolm, Präsidentin des Friedrich A. v. Hayek Institutes und Direktorin des Austrian Economic Center, Austria, Strategischer Partner des Vienna Economic Forum
betonte in ihrer Rede unter dem Titel “No Innovation without Education”, dass Bildung Innovation fördert, indem sie Einzelpersonen mit Wissen und Fähigkeiten ausstattet, Kreativität fördert und sie dazu befähigt, sich Herausforderungen anzupassen. Sie erwähnte auch, dass Bildung Neugierde kultiviert, Explorationen fördert und lebenslanges Lernen unterstützt. Dr. Kolm erläuterte weiterhin, dass die Rolle von Innovation und Technologie die regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit vorantreibt, und daher müssen wir ständig zusammenarbeiten, aber auch Arbeitsteilung betreiben. Sie betonte auch, dass wir die neue Generation dazu erziehen müssen, Selbstverantwortung zu übernehmen und im Wettbewerb zu bestehen - nur so kann Europa eine erfolgreiche Zukunft haben.

Am Ende der zweiten Session gab Herr VEF- Präsident Botschafter Dr. Emil Brix, Direktor der Diplomatischen Akademie Wien, einen gesamten Überblick über das Vienna Economic Forum – Sofia Meeting 2024 und eine analytische Zusammenfassung der Beiträge der hochkarätigen Teilnehmer.

Vienna Economic Forum bedankt sich bei allen Teilnehmern, und besonders bei den VEF- Vorstandsmitgliedern und Kooperationspartnern für ihre unermüdliche Unterstützung. Ein spezielles Dankeschön geht an die Regierung der Republik Bulgarien, die InvestBulgaria Agency (IBA), die Regierung der Republik Kosovo, die EIB Group, die GBS Glavbolgarstroy Holding AD, die Sopharma AG, an Canon CEE, Bulstrad- Vienna Insurance Group, Bulstrad Life- Vienna Insurance Group, EVN Bulgaria, Penkov, Markov & Partners PM&P, Bulgarian Industrial Association. 

Anbei finden Sie die Links zur Pressemitteilung:

Bulgarian Telegraph Agency (BTA)

Invest Bulgaria Agency (IBA), Main Cooperation Partner of VEF

Programm

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